No votes yet.
Please wait...


MERKMALE

Fantastic Four (2005) on IMDb

IMDb: 5.7 /10 (355224 Stimmen)
Metascore: 40 /100
US-Titel: Fantastic Four
Original-Titel: Fantastic Four
Genre: ABENTEUER | ACTION | FANTASY
Land: USA | DEUTSCHLAND
Jahr: 2005
Laufzeit: 106 min.
Altersfreigabe: FSK12
Uncut: JA
Schnittbericht: KINO (FSK12) | EXTENDED (FSK12)

Regie: Tim Story
Drehbuch: Mark Frost, Michael France, Stan Lee
Besetzung: Ioan Gruffudd, Michael Chiklis, Chris Evans


INFO

Von „Fantastic Four“ gibt es neben der Kinofassung auch noch einen Extended Cut, der ca. 20 Minuten länger läuft und in Deutschland nie veröffentlicht wurde. BEIDE SCHNITTFASSUNGEN SIND AB 12 JAHREN FREIGEGEBEN.


HANDLUNG

Vier Wissenschaftlern werden bei einer Mission im Weltall kosmischer Strahlung ausgesetzt, welche ihnen Superkräfte verleiht. Jedes Mitglied der Gruppe zeigt andere Symptome: Reed Richards kann sich gummiartig extrem in die Länge strecken und sämtliche Gliedmaßen meterweit dehnen. Seine Ex-Freundin Susan Storm erlangt die Fähigkeit, sich unsichtbar zu machen und Kraftfelder zu erzeugen, die Geschosse abwehren oder Dinge aufhalten können, ihr jüngerer Bruder Johnny Storm kann Feuer kontrollieren und sich selbst entzünden und dies als eine Art Düsenantrieb zum Fliegen nutzen. Der Pilot Ben Grimm hat sich durch den Einfluss der Strahlung in einen superschweren steinernen Muskelprotz verwandelt. Als Ben sich seiner Verlobten zeigt, verlässt sie ihn. Ihre Eigenschaften sehen die Vier als ungewollte Mutationen und beginnen eine Maschine zu konstruieren, um die Verwandlungen mit Hilfe der gleichen Strahlung wieder rückgängig zu machen. Nur Johnny Storm genießt die neue Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und nutzt sein Heldenimage, um damit Geld zu verdienen und Frauen zu beeindrucken. Er erfindet auch neue Spitznamen für die Vier, die ihre Kräfte beschreiben: „Mr. Fantastic“, „Die Unsichtbare“, „Menschliche Fackel“ und „Das Ding“. Erst langsam lernen sie mit ihren neuen Fähigkeiten umzugehen und sie für das Gute zu nutzen. Aber auch Victor von Doom, der Geldgeber des Projekts und fünftes Mitglied der Weltraumexpedition, wurde den Strahlen ausgesetzt und nutzt seine neuen Fähigkeiten, um sich mehr Macht zu verschaffen. Sein Körper verwandelt sich langsam in eine metallische Substanz, welche ihm große Kräfte verleiht und mit deren Hilfe er elektrische Energie absorbieren und manipulieren kann, um so tödliche Strahlen auf seine Gegner abzuschießen. Er nennt sich selbst „Doctor Doom“ und wird schon bald zum Erzfeind der „Fantastic Four“… (Schakuguku)


REZENSION

„Fantastic Four“ wird Häme beziehen und zwar heftige. Zum einen weil er gewiss viele Fans von schnelllebigen Blockbustern enttäuschen wird, zum anderen weil er im Grunde nur aus reinrassiger Exposition besteht. Doch zwischen seinen Makeln verstecken sich durchaus starke Facetten und Momente. Viel helfen wird ihm das sicherlich nicht, denn alleine durch seine Verweigerung dem Gigantismus gegenüber eignet er sich als profitabler Prügelknabe. Das wirklich Bedauerliche an „Fantastic Four“ ist aber nicht, dass er die Grundregeln moderner Superheldenfilme nicht richtig befolgt, sondern, dass er sich letztlich nicht traut, diese mit Füßen zu treten. Somit bleibt das Reboot weit hinter den Möglichkeiten zurück und hinterlässt einen unentschlossenen, aber keineswegs einen katastrophalen Gesamteindruck. [55% – Sebastian Groß]


TRAILER


MIETEN | KAUFEN

error: Geschützter Inhalt!
Nach oben scrollen