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MERKMALE

Ellbogen (2024) on IMDb

IMDb: 6.1 /10 (196 Stimmen)
Metascore: N/A /100
US-Titel: Ellbogen
Original-Titel: Ellbogen
Genre: DRAMA
Land: DEUTSCHLAND | FRANKREICH | TÜRKEI
Jahr: 2024
Laufzeit: 86 min.
Altersfreigabe: FSK16
Uncut: JA
Schnittbericht: N/A

Regie: Asli Özarslan
Drehbuch: Claudia Schaefer, Asli Özarslan, Fatma Aydemir
Besetzung: Melia Kara, Jale Arikan, Mina Sagdic


HANDLUNG

Hazals sehnlichster Wunsch: eine Chance im Leben. Trotz unzähliger Bewerbungen, findet sie keinen Ausbildungsplatz. Stattdessen stößt sie auf Vorurteile und wird immer wieder auf ihren Platz verwiesen. Doch an ihrem 18. Geburtstag fühlt sich Hazal stark. Sie will mit ihren besten Freundinnen im hippsten Club Berlins feiern gehen. Voller Vorfreude stehen sie in der Schlange. Doch der Türsteher lässt sie abblitzen. Hazal wird wieder einmal gezeigt, dass sie nicht dazu gehört. Auf dem Heimweg werden sie auch noch von einem aufdringlichen Studenten belästigt. Die Situation eskaliert. Hazal flieht Hals über Kopf nach Istanbul, in eine brandneue Stadt in einem ihr unbekannten Land. Dort muss sie allein überleben, koste es, was es wolle. (jip film & verleih)


REZENSION

Die flüchtigen Momente der Ruhe, die Asli Özarslan ihrer in die Enge getriebenen Protagonistin gönnt, offenbaren mit ihrer musischen Facette die Qualitäten, die sich nie entfalten durften. Obwohl Claudia Schaefers Drehbuch den Fokus gegenüber Fatma Aydemirs gleichnamiger Romanvorlage konsequent von Politik auf Psychologie verengt, ist die klarsichtige Sozialkritik weiterhin präsent. Die konventionelle Kameraführung und kleinere dramaturgische Unebenheiten mindern kaum die Kraft des psychologischen Porträts, das in der Berlinale Sektion Generation aus einem mittelmäßigen Jahrgang hervorsticht.

65% – Lida Bach


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